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Gespielte Passagen von überirdischer Klanglichkeit
Stehende Ovationen beim "pro-nota"- Konzert mit koreanischem Schwestern-Trio
im Kloster Frenswegen
Von Johannes Strzyzewski

.... Es handelte sich um moderne Musik des 1917 in Korea geborenen Komponisten Isang Yun. ....Glissandi der beiden Streichinstrumente und teils Harfen ähnliche Klänge, die dadurch entstanden, dass die Pianistin die Töne im Inneren
des Konzertflügels anschlug beziehungsweise zupfte, führten zu einem entrückten Klangerlebnis.
.... In der zweiten Hälfte des Konzertes folgte ein Trio von Felix Mendelssohn Bartholdy.
Besser noch als beim ersten Stück von Mozart, kam hier der besondere Ton der Geigerin
zur Geltung: Ein schöner intensiver Ton, der nicht so hell wie von einer Geige gewohnt,
sondern weicher, gedeckter und damit auch sonorer rüber kam. Die drei Musikerinnen
verliehen dem Mendelssohnschen Werk durch hohes Tempo und trotzdem gut
ausgespielte Linien den Eindruck von Zügigkeit und Fluss. Mit dem 3. Satz, der im Tempo
noch mal zulegte, schien das Trio, bildlich gesprochen, abzuheben. Sehr schnelle Noten,
aber ganz leicht gespielt und nicht zu laut, suggerierten einen fliegenden Charakter.
Das Publikum reagierte mit Bravorufen und stehenden Ovationen. ....

Grafschafter Nachrichten

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Inspiriertes Zusammenspiel

Konzert des Kim-Trios zum Start der "Musik im Rathaus"

...Souverän eröffneten die Musikerinnen Mozarts Trio mit einem Allegro, das sich quasi vorausschauend auf den Dialog Klavier und Streichinstrumenten im Andante cantabile entwickelte, den Viloine und Klavier intensiv austrugen. Der ruhige Klang des Violoncellos übernahm bei diesem Satz gleichsam eine Art Vermittlerrolle. Dem abschließenden Allegro gab das Kim-Trio ebenfalls markante Konturen.

Zur klassischen Klangwelt Mozarts bot Reger einen kräftigen Kontrast. Aus großen Ausdruckstiefen drang das "Allegro moderato, ma con passione" förmlich an die Oberfläche, um daraufhin der geradezu leichtfüßigen Erscheinung des Allegretto zu weichen. Es wirkte regelrecht wie ein Aufseufzen. Gerade mit dieser pointierten Interpretation des Reger-Werks, dessen Musik zum Pflichtprogramm beim Wettbewerb gehörte, zeigte das Kim-Trio, wie durch das geistreiche Zusammenspiel von Klavier, Violine und Violoncello sogar orchestrale Wirkungen zu erzielen sind.

Badische Neueste Nachrichten


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Vibrierend von Finesse und Feuer: Hochtalentierte Nachwuchsmusiker begeistern beim Finale Junger Meister in Corvey

Fern aller Konventionalität entdeckte das Kim-Trio seine bezaubernde Beredtsamkeit und die Fülle seiner konzertanten Herrlichkeiten. Die von Finesse und Feuer vibrierende Interpretation des d-Moll-Trios op.49 gewann Glanz und Spannung aus der aufregend dargestellten inneren Logik. Mit unüberbietbarer Belebtheit die Intensität jeder Phrase durchhaltend, spielten die drei gebürtigen Koreanerinnen Brillanz vorbehaltlos aus.

Christine Longère

Neue Westfälische Nr. 147

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Wunderbare musikalische Dialoge der drei Kim-Schwestern

Ostenfelde (gl). Es hat seinen eigenen Charme, wenn Geschwister einträchtig musizieren. Auf diese Karte setzte schon Vater Mozart. Das internationale SØR-Meisterkonzert setzte am Sonntag im Rittersaal des Schlosses Vornholz noch einen drauf, ......
.... Stürmischer Beifall belohnte das Trio für eine exzellente Leistung. Gerne ließ es den Abend etwas ruhiger ausklingen, gewissermaßen mit einem "Lied ohne Worte"....

Dr. Ekkehard Gühne

Tageszeitung "Die Glocke"

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Naivität gekonnt mit einem Hauch von Witz übertönt: Kim-Schwestern bezauberten beim 251. Schlosskonzert

Von Margret Lejeune
Bad Iburg

Geschwisterliche Eintracht - multipliziert mit instrumentalem Können an allen drei Punkten, so ließe sich die ungewöhnliche Ausstrahlung des 251. Kammerkonzertes im Iburger Schloss umschreiben. Ob Mendelssohn oder Schostakowitsch, Nayoung Kim (Klavier), Taehyun Kim (Violine) und Jiyeon Kim (Violoncello) aus Korea wussten zu bezaubern. ..........
........Spiel- und Interpretationslust brachen sich vollends Bahn. Schon der Eröffnungssatz erreichte Appassionata-Temperaturen, die eigentlich erst im Finale angesagt waren, dort jedoch tatsächlich nochmals überboten wurden. Die vorangegangene Hatz des Sommernachtstraums hatte den Pulsschlag eben anhaltend beschleunigt. Auch den des Publikums.

Neue Osnabrücker Zeitung

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Kim-Schwestern spielten wie aus einem Guss

Bad Segeberg

Einen erfolgreichen Auftakt in die neue Saison gab es für den Konzertring Bad Segeberg.....
Zum Auftakt betörten sie die Zuhörer mit fröhlichen Melodien von Wolfgang Amadeus Mozarts "Trio Nr.7 in G-Dur". Die spritzigen Melodien kamen wie aus einem Guss und waren bei der etwas stickigen Luft im Bürgersaal des Rathauses sehr erfrischend.
An Luft, beziehungsweise Atmen, war bei Dimitri Schostakowitsch "Trio Nummer 2 in e-moll" nicht zu denken. Atemberaubend in Dramatik und musikalischer Ausdruckskraft zogen die Musikerinnen ihr Publikum in den Bann. ....

Peter J. Strehmel

Segeberger Zeitung